«Studierende müssen auf ihre künftigen Aufgaben vorbereitet sein»

    Stimmungsvolle Eröffnung in der TEKO Basel: Neuer Standort – alte Zauberformel

    Die TEKO Basel ist eine jener Höheren Fachschulen, die sich konsequent dem praxisnahen, handlungsorientierten und auch nachhaltigen Unterricht verpflichtet fühlt. Studierende müssen auf die Herausforderungen und Aufgaben der Zukunft vorbereitet werden. Auch in den Berufen der Zukunft. Und so überraschte es nicht, dass diese Diskussion auch bei der offiziellen Eröffnungsfeier des neuen Standortes der TEKO Basel zu einem der Hauptthemen wurde.

    (Bilder: Franz Oehl) Jetzt ist es offiziell: Die TEKO-Gründer Jörg Himmelrich und Josef Bachmann durchschneiden das rote Band. Rechts TEKO Gesamtschulleiter Thomas Bachmann

    Die Höheren Fachschulen nehmen einen wichtigen Platz in der Bildungslandschaft der Schweiz ein. Diese Ansicht teilen auch  Christoph Brutschin, Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt und Vorsteher des Departementes für Wirtschaft, Soziales und Umwelt und  Arthur Schärli, Leitexperte SBFI für Qualitätsmanagement an Fachschulen. Beide liessen es sich nicht nehmen, an der Eröffnungsfeier zum neuen Standort der TEKO Basel dabei zu sein. Christoph Brutschin sagte in seiner Eröffnungsrede, dass «in der innovationsstarken Schweiz Höhere Fachschulen Studierende auf ihre künftigen Aufgaben vorbereiten würden». Und betonte zudem: «Es braucht neben den öffentlichen, universitären Angeboten in der Aus- und Weiterbildung auch jene der Privaten, der Höheren Fachschulen, die mit Engagement, Initiative und Innovation punkten und praxisnah unterrichten.»

    Fit sein für die Berufswelt von morgen
    Dieser Überzeugung ist auch Arthur Schärli, Leitexperte SBFI für Qualitätsmanagement an Fachschulen: «Der Stellenwert der Höheren Fachschulen wie die TEKO ist gestiegen. Das handlungsorientierte Unterrichten ist nicht nur im Trend, sondern wird auch gefordert. Der fachlich-sachliche Unterricht ist die Basis, aber der Praxisbezug muss eindeutig da sein. Die TEKO macht hier dabei eine vorbildliche Arbeit.» Christoph Brutschin lobte zudem auch die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten für nachhaltige, zukunftsorientierte Jobs aus den Bereichen Wirtschaft, Energie und Umwelt, die er in seinem Departement als Vorsteher natürlich intensiv verfolgt.

    Stolz auf die neuen Räumlichkeiten: TEKO Basel Schulleiterin Terry Tschumi mit TEKO Gesamtschulleiter Thomas Bachmann

    Nach der offiziellen Eröffnungsrede von Regierungsrat Christoph Brutschin und Schulleiterin Terry Tschumi vergnügten sich die zahlreich erschienenen Gäste – auch viele aus der Branche waren dabei – bei einem Buffet mit Netzwerken in inhaltlich spannenden Gesprächsrunden. Als weiteren Höhepunkt wurden interessante Preise beim Wettbewerb verlost (zum Beispiel eine zweistündige Flugsimulation in einem Cockpit).

    Die TEKO Basel ist seit dem 1. April 2017 an einem neuen Standort, nur drei Gehminuten vom Bahnhof SBB Basel an der Peter Merian-Strasse 54 domiziliert. Das Motto lautet: «Neuer Standort, neue Infrastruktur aber eine alte erfolgreiche Zauberformel». Denn die Kernkompetenzen lauten nach wie vor das Propagieren und erfolgreiche Planen und Durchführen von Weiterbildungen und Lehrgängen passend zu den Jobs der Zukunft.

    Der neue Sitz der TEKO Basel an der Peter Merian-Strasse 54, nur drei Gehminuten vom Bahnhof SBB.

    Anpassung an die neuesten Entwicklungstrends und hoher Praxisbezug
    Der Erfolg der TEKO Basel basiert darauf, dass man sich dank einer strategisch richtigen Weiterbildungsentscheidung für die Berufe der Zukunft fit machen kann. Schulleiterin Terry Tschumi: «In einigen Berufszweigen ist ein Fachkräftemangel abzusehen. Bildet man sich in Berufen mit grosser Nachfrage, hat man gute Zukunftsaussichten. In einer Zeit der Globalisierung und Innovation müssen Mitarbeitende Kenntnisse und Kompetenzen laufend aktualisieren, um arbeitsmarkt- und konkurrenzfähig zu bleiben. Der Hauptgrund in der Aktualität der Höheren Fachschulen liegt in der laufenden Anpassung der Lehrgänge an die neuesten Entwicklungstrends sowie im hohen Praxisbezug. Ein HF-Studium erfolgt bei der TEKO nebenberuflich – so können Studierende Beruf und Weiterbildung vereinen. Aufgrund der während des Studiums praxisorientiert erlernten Kompetenzen ist man nach dem Abschluss in der Lage das Erlernte umzusetzen und somit eine begehrte Fachkraft.»

    JoW

     

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